Kollagen für Haut, Haare, Nägel und Gelenke: Macht die Einnahme Sinn? Ein Faktencheck.
Viele Frauen begegnen dem Thema Kollagen mit Skepsis. Ist es wirklich wirksam? Brauche ich es überhaupt? Und wie wirkt es auf den Körper? Diese Fragen sind verständlich – besonders, weil der Markt für Kollagenprodukte unüberschaubar wirkt. In diesem Beitrag möchten wir erklären, warum ein hochwertiges Kollagenprodukt einen wertvollen Beitrag zu Deiner Gesundheit leisten kann – insbesondere für Haut, Haare, Nägel und Gelenke.
Was ist Kollagen?
Kollagen ist das am häufigsten vorkommende Protein in unserem Körper und bildet das strukturelle „Gerüst“ von Haut, Haaren, Nägeln, Knochen, Knorpeln und Bindegewebe. Es sorgt dafür, dass die Haut elastisch bleibt, die Gelenke flexibel funktionieren und das Gewebe widerstandsfähig bleibt. Ab dem 25. Lebensjahr nimmt die körpereigene Kollagenproduktion langsam ab – ein Prozess, der durch Stress, unausgewogene Ernährung, Rauchen oder UV-Strahlung noch verstärkt werden kann.
Wenn Du also das Gefühl hast, dass Deine Haut an Spannkraft verliert, Falten sich vertiefen oder Gelenke steifer werden, ist das oft ein natürlicher Ausdruck dieser abnehmenden körpereigenen Kollagenproduktion.
Die Einnahme von Kollagen kann die natürliche Kollagensynthese des Körpers unterstützen und dem Abbau entgegen wirken. Besonders wirksam ist hydrolysiertes Kollagen in Kombination mit wichtigen Co-Faktoren.

Was ist hydrolysiertes Kollagen – und warum wird es verwendet?
Hydrolysiertes Kollagen ist Kollagen, das in kleinere, gut verwertbare Peptide aufgespalten wurde. Peptide sind kurze Ketten aus Aminosäuren – kleinste Bausteine von Proteinen –, die der Körper besonders leicht aufnehmen kann.
Untersuchungen zeigen, dass hydrolysiertes Kollagen nach der Einnahme in Form dieser Peptide über den Darm ins Blut gelangt und dort für mehrere Stunden nachweisbar bleibt. Diese Peptide werden in Studien mit einer Aktivierung von Fibroblasten in Verbindung gebracht. Fibroblasten sind jene Zellen, die für die Bildung und Erneuerung des körpereigenen Kollagens sowie weiterer Bestandteile der bindegewebigen Struktur zwischen den Zellen verantwortlich sind.
Die beobachteten Effekte deuten darauf hin, dass diese Peptide die natürlichen Regenerationsprozesse des Bindegewebes unterstützen können. Es handelt sich dabei nicht um ein direktes „Auffüllen“ von Kollagen, sondern um eine physiologische Reaktion des Körpers auf die zugeführten Peptide.
Aber ist Kollagen nicht nur Protein? Reicht nicht eine eiweißreiche Ernährung?
Dieses Argument stimmt teilweise: Ja, Kollagen ist ein Protein, und Proteine werden im Verdauungstrakt in Aminosäuren zerlegt. Du kannst deinem Körper Proteine auch über eine normale, eiweißreiche Ernährung zuführen.
Aber:
1. Kollagen besteht aus einer sehr speziellen Zusammensetzung von Aminosäuren.
Der Hauptanteil besteht aus Glycin, Prolin und Hydroxyprolin. Diese ungewöhnliche Kombination kommt in üblichen Proteinquellen wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchten oder Milchprodukten kaum in dieser Konzentration vor.
2. Hydrolysiertes Kollagen liefert Peptide, die im Blut nachweisbar bleiben.
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass nach der Einnahme bestimmte Kollagenpeptide im Blut zirkulieren und direkt im Gewebe ankommen können. Diese Peptide wirken wie „Signale“ an Zellen des Bindegewebes, die sie dazu anregen, körpereigenes Kollagen zu bilden.
3. Es regt körpereigene Syntheseprozesse an.
Es geht weniger darum, Kollagen 1:1 „aufzufüllen“, sondern darum, den Körper zu unterstützen, sein eigenes Kollagen effektiver zu erneuern.
Das unterscheidet Kollagenpeptide von normalen Proteinquellen – die zwar wichtig sind, aber nicht dieselben Effekte in dieser spezifischen Form zeigen.
Deshalb: Ernährung bleibt wichtig – Kollagen kann gezielt ergänzen
Eine eiweißreiche Ernährung ist sinnvoll und notwendig. Kollagenpeptide können jedoch eine gezielte, ergänzende Rolle übernehmen, die über die normale Proteinzufuhr hinausgeht.
Zusätzliche Wirkstoffe unterstützen die körpereigene Kollagensynthese
Hydrolysiertes Kollagen kann für eine effektive Kollagensynthese ergänzt werden durch:
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Hyaluronsäure ist ein stark wasserbindender Stoff. Je nach Struktur und Formulierung kann sie ungefähr das 10- bis 100-fache ihres Eigengewichts an Wasser halten und so zur Feuchtigkeitsversorgung der Haut beitragen. In Kombination mit Kollagen kann Hyaluronsäure die Hautstruktur sichtbar verbessern und die Elastizität unterstützen.
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Vitamin C ist entscheidend für die körpereigene Kollagenproduktion. Ohne Vitamin C kann Kollagen nicht in seine stabile Form gebracht werden, die für Haut, Gelenke und Knochen wichtig ist.
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Vitamin A und E wirken als Antioxidantien. Sie schützen Hautzellen vor oxidativem Stress, der durch UV-Strahlung und Umweltbelastungen entsteht, und unterstützen die Regeneration.
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B-Vitamine tragen zu gesunder Haut, Haaren und Nägeln bei und fördern den Energiestoffwechsel, was sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirkt.
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Zink ist ein Spurenelement, das die Hautgesundheit unterstützt, die Wundheilung beschleunigt und das Immunsystem stärkt.
Diese Kombination kann die körpereigene Kollagensynthese gezielt unterstützen und zu einem Rundum-Paket für Deine Haut, Haare, Nägel und Gelenke werden.
Tip: Regelmäßige Einnahme kann sichtbare Effekte auf Haut, Nägel und Haare haben und die Gelenkgesundheit fördern. Wer früh beginnt, kann langfristig von der unterstützenden Wirkung von Kollagen profitieren und das Bindegewebe von innen heraus stärken.
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